Briefmarathon zum Tag der Menschenrechte

Der weltweite Briefmarathon, den Amnesty International jedes Jahr rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember startet, zeigt, dass Briefeschreiben Leben retten kann. Dabei schreiben Hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt innerhalb weniger Tage Millionen Briefe für Menschen in Gefahr.Auch an der Anton-Heilingbrunner-Schule, der Staatlichen Realschule in Wasserburg am Inn beteiligten sich in diesem Jahr viele Schüler. Sie schrieben an den Justizminister der Türkei, wo Menschenrechtsverteidiger/-innen wegen absurder Vorwürfe strafrechtlich verfolgt werden, an den Präsidenten der Republik Tschad, wo die freie Meinungsäußerung eines Menschenrechtsaktivisten durch dessen Inhaftierung unterbunden wird, an den Ministerpräsidenten von Finnland, wo transgeschlechtliche Menschen durch das Gesetz und die Gesellschaft diskriminiert werden oder an den Ministerpräsidenten von Jamaika, um ein Opfer von willkürlicher Polizeigewalt zu unterstützen.

So setzten sich die Schüler der Klassen 6 Ethik, 7a, 7b, 7d, 7g, 7 Ethik, 8e, 8g, 9a, 9d/g (katholische Religion), 9f, 9h, 9 Ethik, 10e und 10d/g (katholische Religion) mit zehn Lehrern für die Einhaltung der Menschenrechte mit 662 Briefen ein, die am 21.12.2017 stellvertretend von Christine Heilmann an die Wasserburger Amnesty International Gruppe übergeben werden konnten.

Quelle: https://www.realschule-wasserburg.de/de/fcher/ethik/

16. März 2019